Die Ganzkörperkältetherapie (GKKT) ist eine der vielseitigsten Behandlungsmethoden der modernen Medizin. Die genaue Wirkungsweise ist sehr komplex und von Indikation zu Indikation unterschiedlich. Nachfolgend haben wir versucht die wichtigsten Wirkungsweisen kurz und einfach verständlich aufzulisten, sodass auch jemand mit keinem oder nur geringem medizinischen Vorwissen die grundlegenden Wirkungskomponenten nachvollziehen kann.
Hast du Detailfragen zu bestimmten Indikationen oder ob die Kältekammer in deinem speziellen Fall unterstützend eingesetzt werden kann, dann ruf uns unter 069 - 348 688 960 an.
Durch die Kälteeinwirkung werden die Entzündungswerte (proinflammatorische Zytokine) im Blut messbar reduziert. Auf Grund der Blutzirkulationen kommt die entzündungslindernde Wirkung im ganzen Körper an. Somit ist es egal ob die Entzündungsherde im Knie, der Hüfte oder Schulter zu finden sind.
In der Kältekammer nimmt der Körper sowohl den Schmerzreiz (Verletzung) als auch den Kältereiz wahr und leitet diesen an das Gehirn weiter. Da die Kälte als Gefahr wahrgenommen wird, wird der
Kältereiz priorisiert und überlagert den Schmerzreiz. Es kommt zu einer Schmerzlinderung.
Die Schmerz- und die Entzündungslinderung wirken sowohl bei Muskel- als auch Gelenkproblemen.
In Studien wurde eine Steigerung der Muskeldurchblutung und eine Optimierung des Muskelstoffwechsels festgestellt.
Die Endorphinausschüttung nach der Kältekammer verbesserst das allgemeine Wohlbefinden.
Die Entzündungslinderung kommt über die Blutzirkulation selbstverständlich nicht nur in den Muskeln oder Gelenken zum tragen, sondern auch in der Haut.
Stress wirkt häufig verstärkend oder sogar auslösend bei Hauterkrankungen. Die Endorphinausschüttung nach der Kältekammer wirkt diesem Effekt entgegen und verbesserst das allgemeine Wohlbefinden.
Evolutionärbedingt nimmt der Körper extreme Kälte als Gefahr wahr. Zur Vermeidung von Erfrierungen und zur Erhöhung der Überlebenschancen aktiviert der Körper alle eigenen Abwehrkräfte. Nach der Kryotherapie ist der Körper unheimlich glücklich die "gefährliche" Situation überlebt zu haben und schüttet massiv Endorphine ("Glückshormone") aus.
Direkt nach der Kältekammer fühlt man sich erfrischt und verfügt über mehr Energie. Die Endorphine sind jedoch auch ein wichtiger Bestandteil beim Abbau von oxidativem Stress. Darüber hinaus führt die körperliche Anstrengung im Aufwärmprozess abends zu einer Ermüdung. In Kombination mit dem Stressabbau kommt man so besser zur Ruhe. Das Ein- als auch das Durchschlafverhalten wird verbessert und man wacht erholt und energiegeladen auf.
Studien zeigen deutliche Verbesserungen auf der HDRS (Hamilton Depression Rating Scale) und der HARS (Hamilton Anxiety Rating Scale) nach Nutzung der Kältekammer als zusätzliches therapeutisches Mittel.
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